Die Atomanlagen des Iran sind offenbar bei der mutmaßlichen israelischen Militäroperation nicht beschädigt worden. Doch die Sorge um das iranische Atomprogramm wächst zunehmend. IAEA-Chef Grossi sagt, der Iran habe inzwischen genug angereichertes Uran. Von W. Vichtl und A. Tillack. mehr
Die Internationale Atomenergie-Agentur und Belgien laden heute zu einem Gipfel. Ihr Ziel: Kernkraft soll ein dauerhafter Bestandteil des Energiemixes in Europa bleiben - unter anderem dank Reaktortechnik, die es noch nicht gibt. Von Paul Vorreiter. mehr
Nordkorea hat die IAEA-Resolution gegen Nuklearprogramme als "Ergebnis einer Verschwörung" mit den USA bezeichnet. Die Atomenergieagentur hingegen sieht UN-Regeln verletzt - will aber im Gespräch bleiben. Von Bernd Musch-Borowska. mehr
Die Regierung in Teheran hat mehreren IAEA-Inspektoren ihre Akkreditierung für die Kontrolle iranischer Atomanlagen entzogen. Die UN-Atomaufsicht kritisierte die Entscheidung scharf - ebenso wie Israel. mehr
Ein Team der Internationalen Atomenergieagentur hat bislang keine Minen auf den Dächern des besetzten ukrainischen AKW Saporischschja gefunden. Allerdings konnte es nicht alle Reaktorblöcke inspizieren. mehr
Auf dem Gelände rund um das ukrainische AKW Saporischschja haben IAEA-Experten einige Minen entdeckt, die sie allerdings als kaum riskant einstufen. Trotzdem kritisiert die Atomenergieagentur deren Einsatz. mehr
Der chinesische Zoll verbietet weiter die Einfuhr von Lebensmitteln aus zehn japanischen Präfekturen. Hintergrund ist die geplante Entsorgung von Kühlwasser aus der japanischen Atomkraftwerk-Ruine Fukushima im Meer. mehr
Mehr als zwölf Jahre nach dem Atomunfall in Fukushima soll verstrahltes Kühlwasser nach einer Filterung im Meer entsorgt werden. Anders als Japans Nachbarstaaten bewertete die Internationale Atomenergieagentur dies nun als unproblematisch. mehr
Obwohl der Wasserstand des Kachowka-Stausees eine kritische Schwelle unterschritten hat, können die Reaktoren des AKW Saporischschja weiter gekühlt werden. Zu diesem Ergebnis kommt die IAEA. Aus dem Süden der Ukraine werden heftige Gefechte gemeldet. mehr
Die Internationale Atomenergiebehörde sieht das am Kachowka-Stausee gelegene Atomkraftwerk Saporischschja nicht akut gefährdet. IAEA-Chef Grossi appellierte an Kiew und Moskau, das Kühlbecken des AKW nicht zu beschädigen. mehr
Immer wieder steht die größte Atomanlage Europas unter Beschuss. Nun hat IAEA-Chef Grossi das ukrainische AKW Saporischschja besucht. Er warnt vor einer Katastrophe, sollten sich Moskau und Kiew nicht auf ein Sicherheitskonzept einigen. mehr
Zehn Fässer mit Uran sind "nicht dort, wo sie sein sollten". Das gab die Internationale Atomenergiebehörde IAEA nach einer Überprüfung in Libyen bekannt. Aus dem nuklearen Material können auch Atomwaffen gebaut werden. mehr
Erstmals nach einem Jahr ist der Generaldirektor der Internationalen Atomenergieagentur Grossi wieder zu Gesprächen in den Iran gereist. Nun macht eine Erklärung Hoffnung. Doch viele Fragen sind ungeklärt. mehr
Nun ist es offiziell: Inspektoren der Internationalen Atomenergieagentur haben in einer iranischen Atomanlage sehr hoch angereichterte Uranpartikel gefunden. Die Regierung in Teheran spricht von einer "nicht beabsichtigten Fluktuation". mehr
Seit die USA 2018 aus dem Atomabkommen ausgetreten sind, verstößt der Iran immer wieder gegen die Auflagen. Nun soll eine Anlage heimlich umgebaut worden sein. Der Iran weist entsprechende Vorwürfe der IAEA zurück. mehr
Außenministerin Baerbock hat Russland vorgeworfen, in der Ukraine einen atomaren Unfall in Kauf zu nehmen. Dieser "Wahnsinn" müsse enden. Baerbock dankte der Atomenergiebehörde für deren Arbeit. mehr
Die Internationale Atomenergieagentur beginnt in der Ukraine mit Untersuchungen zu einer "schmutzigen Bombe". Nach russischen Behauptungen, die Ukraine arbeite an einer solchen Waffe, hatte Kiew um eine Inspektion gebeten. mehr
Russlands Präsident Putin hat das ukrainische AKW Saporischschja zu russischem Eigentum erklärt und eine russische Verwaltung des Kraftwerks angeordnet. IAEA-Chef Grossi befindet sich derweil auf dem Weg nach Kiew. mehr
IAEA-Chef Grossi stellte dem UN-Sicherheitsrat seinen Bericht vom Besuch des ukrainischen AKW Saporischschja vor. Er warnte deutlich vor einer Katastrophe und forderte eine Schutzzone rund um den Atommeiler. Von A. Passenheim. mehr
ARD-Korrespondentin Andrea Beer berichtet aus Saporischschja über die IAEA-Inspektion im Atomkraftwerk. Sie schildert, vor welchen Schwierigkeiten die Mission steht - und dass AKW-Mitarbeiter von Gewalt durch russische Besatzer berichten. mehr
Das Inspektorenteam der Internationalen Atomenergieagentur IAEA ist am ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja angekommen. Die Experten waren wegen der Kampfhandlungen mehrere Stunden aufgehalten worden. mehr
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